Liebe Freundinnen und Freunde, unser nächstes Buch, aus dem Jahre 2017, ist: Sie kam aus Mariupol von Natascha Wodin.
Das Treffen findet in Präsenz statt, man kann aber online an der Diskussion teilnehmen.
Es ist das Buch einer Spurensuche: Die Autorin geht dem Leben ihrer ukrainischer Mutter nach. Um darüber zu reden, treffen wir uns am Montag, 31.Oktober '22, um 18 Uhr, in der Bibliothek Ilaria Alpi. Bis dahin freundliche Grüße.
Liebe Freundinnen und Freunde,unser nächstes Buch ist:
Der Einzige Mann auf dem Kontinent (Luchterhand, 2009) von Terézia Mora.Liebe Freundinnen und Freunde, unser nächstes Buch,aus dem Jahre 2017, ist: Sie kam aus Mariupol von Natascha Wodin. Es ist das Buch einer Spurensuche:Die Autorin geht dem Leben ihrer ukrainischer Mutter nach. Um darüber zu reden, treffen wir uns am Montag,31.Oktober '22, um 18 Uhr ,in der Bibliothek Ilaria Alpi. Bis dahin freundliche Grüße. Das Treffen findet in Präsenz statt, man kann aber online durch die übliche Verbindung https://meet.jit.si/Deutsch-Lesegruppe an der Diskussion teilnehmen
Eine junge Frau aus der ukrainischen Hafenstadt Mariupol, 1944 von den Nazis nach Deutschland verschleppt, überlebt die Zwangsarbeit und zerbricht doch daran. Mehr als ein halbes Jahrhundert später macht sich ihre Tochter auf Spurensuche, zeichnet ihr Leben nach. Dieses bewegende, dunkel-leuchtende Zeugnis eines Schicksals, das für Millionen anderer steht, ist ein literarisches Ereigni
Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt "Die gläserne Stadt", das 1983 erschien, folgten etliche Veröffentlichungen, darunter die Romane "Nachtgeschwister" und "Irgendwo in diesem Dunkel". Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für "Sie kam aus Mariupol" wurde ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.
Das Treffen findet in Präsenz statt, man kann aber online an der Diskussion teilnehmen.